Erfolgreiche Saison der B-Jugend des Hunteburger SV geht weiter! ⚽✨

Die B-Jugend des Hunteburger SV ist nach 8 Saisonspielen immer noch ungeschlagen! Mit 7 Siegen und 1 Unentschieden blicken sie auf eine fantastische Hinrunde zurück.

Trainer Marcel Klöppel ist rundum erfreut mit der Leistung seines Teams: „Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Besonders freut es uns zu sehen, dass wir das über Jahre erlernte fußballerische Können immer besser in Spielen umsetzen können.“ 💪⚽

Ein wichtiger Erfolgsfaktor: Der starke Zusammenhalt im Team! „Alle Spieler mögen, vertragen und respektieren sich gegenseitig. Jeder – ob langjähriges Teammitglied oder Neuzugang – wird herzlich aufgenommen und bekommt seine Einsatzzeiten“, so Trainer Klöppel weiter, der die Mannschaft zusammen mit Co-Trainer Matthias Kettler seit mittlerweile zehn Jahren begleitet. 🤝

Ein besonderes Highlight der Hinrunde war das Spiel gegen Wallenhorst/Lechtingen:In der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel für uns entscheiden. Unsere konditionelle Überlegenheit machte sich bemerkbar und wir haben schließlich verdient gewonnen.“ 🔥💥

Für die Rückrunde wird sich das Team weiterhin intensiv vorbereiten: „Unsere Vorbereitung umfasst Hallentraining und Einheiten auf dem Platz. Zusätzlich bestreiten wir Testspiele, um bestmöglich vorbereitet zu sein.“ 🏋️‍♂️⚽ Verbesserungspotenzial sieht Klöppel jedoch keines: „Unsere Jungs sind stets motiviert, geben alles und sind sowohl im Training als auch bei den Spielen immer zuverlässig“.

Mit dieser tollen Einstellung und voller Motivation geht es am 8. März um 14:30 Uhr zuhause in Hunteburg gegen JSG Rieste/Alfhausen in die Rückrunde. 💥 „Wir hoffen nun, die Saison genauso erfolgreich zu Ende zu bringen, wie wir sie begonnen haben!“
Wir drücken die Daumen und freuen uns auf spannende Spiele! 💪⚽

Interview mit den Schütz-Brüdern – Titel verteidigt & bereit für den DFB-ePokal! 🎮🏆

Mit ihrem Triumph bei den VGH Masters haben René und Kevin Schütz nicht nur Geschichte geschrieben, sondern sich auch für den DFB-ePokal qualifiziert. Im Interview sprechen die beiden über ihren Erfolg, ihre Entwicklung als Team und das anstehende Duell gegen Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim.

Herzlichen Glückwunsch zum Titelgewinn! Wie fühlt es sich an, den Niedersachsenmeistertitel zum zweiten Mal in Folge verteidigt zu haben?
René: Es ist ein unglaubliches Gefühl! Als wir letztes Jahr gewonnen haben, war uns sofort klar: Wir wollen diesen Titel verteidigen. Das haben wir immer im Kopf gehabt und genau dafür gearbeitet. Nach dem Finale war die Erleichterung riesig, weil der Druck endlich weg war – und wir es einfach wieder geschafft haben!

René und Kevin verteidigen ihren Titel beim VGH-Masters

Nach einem holprigen Start habt ihr euch im Turnier deutlich gesteigert. Gab es einen Schlüsselmoment, in dem ihr wusstet: „Wir können das Ding wieder holen“?
René: Der Glaube war immer da, aber das dritte Gruppenspiel war ein entscheidender Moment. Es war unser erstes wirklich überzeugendes Spiel, und ab da wurden wir immer stärker. Danach war klar: Wenn wir so weitermachen, haben wir es selbst in der Hand.

Mit welchem Team seid ihr ins Turnier gegangen und warum?
Kevin: Wir haben uns für Real Madrid entschieden, weil deren Spieler perfekt zu unserer Formation passten. Zudem sind einige Spieler dabei, die wir regelmäßig nutzen – das macht es leichter, weil man genau weiß, wie sie sich auf dem Platz verhalten.

Wie würdet ihr die Konkurrenz beim diesjährigen VGH Masters im Vergleich zum Vorjahr einschätzen? War es schwieriger, den Titel zu verteidigen?
Kevin: Die Qualität ist jedes Jahr extrem hoch. Ob es dieses Mal schwerer war, ist schwer zu sagen – aber unsere Gruppe war definitiv stärker als im letzten Jahr. Als Titelverteidiger hat man zusätzlich Druck, weil alle gegen einen gewinnen wollen.

Vor drei Jahren habt ihr den dritten Platz belegt. Was hat sich seitdem in eurem Spielstil oder in der Vorbereitung verändert?
René: Wir sind viel ruhiger und abgeklärter geworden. Früher waren wir oft nervös, jetzt genießen wir die Bühne. Wir wissen, dass wir immer zurückkommen können und vertrauen auf unsere Stärken. Das hilft uns, auch in schwierigen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren.

Mit MoAuba war der erste deutsche FIFA-Weltmeister von 2019 beim Turnier anwesend. Wie habt ihr ihn erlebt und hattet ihr die Möglichkeit, euch mit ihm auszutauschen?
Kevin: Es war unglaublich, dass ein Weltmeister vor Ort war. Besonders im Finale, als MoAuba das Spiel live kommentiert hat – wenn ein Spieler seines Kalibers deine Spielzüge lobt, ist das ein unbeschreibliches Gefühl.
Er war super sympathisch und hat sich aktiv mit den Teilnehmern ausgetauscht. Wir hatten das Glück, ein paar Minuten mit ihm zu reden und sogar ein bisschen zu scherzen.

Weltmeister Mo Auba gratuliert den frisch gebackenen Niedersachenmeistern

Mo Auba kommentiert das Finale

Betrachtet ihr E-Sports eher als Hobby oder verfolgt ihr auch professionelle Ambitionen für die Zukunft?
René: Aktuell ist es noch ein Hobby, da wir nicht so viel Zeit ins Spiel stecken wie Profis. Aber nach der Titelverteidigung wissen wir, dass mehr möglich ist. Der Traum, unser Hobby irgendwann zu professionalisieren, bleibt auf jeden Fall bestehen.

Durch eure Finalteilnahme habt ihr euch für den DFB-ePokal qualifiziert. Wie geht es jetzt weiter?
Kevin: Jetzt beginnt die intensive Vorbereitung! Der große Unterschied ist, dass im DFB-ePokal im Einzel gespielt wird, nicht im Doppel. Also müssen wir uns jetzt individuell einspielen.
Zudem dürfen wir nur ein Team aus der 1. bis 3. Liga wählen. Da wir bisher immer mit Real Madrid gespielt haben, testen wir aktuell verschiedene Teams, um die beste Wahl zu treffen.

Was sind eure nächsten Ziele? Plant ihr weitere Turniere?
René: Kurzfristig geht es darum, im DFB-ePokal so weit wie möglich zu kommen und vielleicht sogar Favoriten zu stürzen. Langfristig ist unser großes Ziel, nächstes Jahr wieder die Qualifikation für das Masters zu schaffen – denn wir wollen den dritten Titel in Folge!

Am Samstag steht euch mit der TSG 1899 Hoffenheim ein Bundesligist gegenüber. Wie schätzt ihr euren Gegner ein?
Kevin: Hoffenheim hat mit Aymane einen sehr starken Spieler in den eigenen Reihen. Wir wissen, dass sie ein schwieriger Gegner sind, aber wir gehen mit Respekt – und trotzdem mit Mut – in das Spiel. Wir wollen zeigen, dass wir auch gegen ein Bundesliga-Team bestehen können und werden versuchen, sie ein bisschen zu ärgern.

📺 Das Spiel wird am Samstag ab 12:45 Uhr live auf Twitch übertragen!
👉 Twitch-Kanal: hunteburgersv_eFootball

🏆 Titel verteidigt bei den VGH Masters! 🏆

Unsere eFootballer René und Kevin Schütz haben es geschafft: Als erstes Team überhaupt verteidigten sie am 01.02.25 ihren Titel bei den VGH Masters! 🎮🔥

Nach der starken Quali im November in Osnabrück ging es für die beiden erneut nach Hannover. Der Start ins Turnier war spannend: In den ersten beiden Gruppenspielen kassierten sie jeweils in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2. Doch im letzten Gruppenspiel zeigten sie ihre Klasse, holten einen klaren Sieg und zogen als Gruppenerste in die Zwischenrunde ein. 💪

Ab da lief’s richtig rund: Das 1/16-Finale und das Achtelfinale wurden souverän gewonnen, das knappe Halbfinale meisterten sie mit Nervenstärke. Im Finale sicherten sich die Brüder mit einem verdienten 3:1-Sieg den Titel! 🏆

Mit diesem Triumph haben sich René und Kevin auch für die 1. Hauptrunde des DFB-ePokals qualifiziert! ⚽🔥

Besonders cool: MoAuba, der erste deutsche FIFA-Weltmeister von 2019, war ebenfalls vor Ort und sorgte für echtes Profi-Feeling! 🌍🎮

Glückwunsch an René und Kevin 👏🙌

Bildquelle: VGH Masters/Apollo GG
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🎴 Re und Contra im Vereinsheim 🎲

Beim dritten Doppelkopfturnier des Hunteburger SV kamen 27 Spieler zusammen, um in drei spannenden Runden ihr Können zu zeigen. Nach 40 Spielen pro Kopf setzte sich Carsten Spiegel mit einer fulminanten Schlussrunde durch und schnappte sich den Hauptpreis! 🏆 Aufs Siegerpodest folgten Frank Salvador und Dieter Kettler. 👏

In bester Stimmung ließen die gut gelaunten Teilnehmer den Abend gemütlich ausklingen – und freuen sich schon jetzt auf die nächste Runde im Januar! 🍻🃏

Ein riesiges Dankeschön an Raphael Schröder für die hervorragende Bewirtung! 🙌🍻

#Doppelkopf #HunteburgerSV #Vereinsleben #Gemeinschaft

🎭🤩 Einladung zum alljährlichen Kinderkarneval des Hunteburger SV 🤩🎭

Am Sonntag, den 02. März 2025 ist es wieder so weit – wir feiern Kinderkarneval! 🎉🥳 Alle Kinder bis 10 Jahre sind herzlich eingeladen, von 15 bis 17 Uhr (Einlass ab 14:45 Uhr) im Saal Knostmann (Hunteburg) dabei zu sein.

Höhepunkte des Nachmittags:
👑 Wahl des Kinderprinzenpaares
💃 Auftritt unserer Kinderjazzgruppe

Schnappt euch eure Kostüme und bringt eure gute Laune mit – wir freuen uns auf euch! 🎶🎈

#Kinderkarneval #HunteburgerSV #Karneval2025 #GemeinsamFeiern

🥋 Karate: Neuer 2. DAN-Träger im Hunteburger SV! 💙

Bei den kürzlich stattgefundenen DAN-Prüfungen in Bochum hat Sarah Polkehn für den Hunteburger SV Großartiges erreicht: Sie hat erfolgreich den 2. Schwarzgurt bestanden – und das mit Bravour! 🎉 Sarah hat auf allen Ebenen überzeugt und zeigt, dass Karate immer wieder eine spannende Neuentdeckung ist.

💡 Neugierig geworden?
Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – wir freuen uns auf euch im Probetraining!

🗓️ Trainingszeiten:
Montag:
17:00–18:15 Uhr: Anfänger
18:15–19:30 Uhr: Fortgeschrittene
Freitag:
17:30–18:45 Uhr: Anfänger
18:45–20:00 Uhr: Fortgeschrittene

📞 Infos & Anmeldung:
Tel.: 05441 3810
Mobil: 0176 73577276
E-Mail: samajati@online.de

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Das gesamte Interview mit Dennis Diekhues und Jens Voßgröne: Neues Trainerteam der 1. Herren

Dennis Diekhues und Jens Voßgröne arbeiteten schon lange bei der Viktoria aus Georgsmarienhütte zusammen. Nun übernehmen sie das Traineramt der 1. Herren in Hunteburg

Dennis Diekhues und Jens Voßgröne arbeiteten schon lange bei der Viktoria aus Georgsmarienhütte zusammen. Nun übernehmen sie das Traineramt der 1. Herren in Hunteburg

Im Gespräch mit Dennis Diekhues und Jens Voßgröne gewährt das neue Trainerteam der 1. Herren spannende Einblicke in ihre Pläne, ihre bisherigen Erfahrungen und ihre Visionen für die Zukunft des Vereins. Dabei wird deutlich, wie viel Leidenschaft und Engagement sie in ihre neue Aufgabe einbringen.

Das Interview in voller Länge:

Dennis, willkommen zurück als Herrentrainer beim Hunteburger SV! Wie fühlt es sich an, wieder Teil des Vereins zu sein, diesmal als Trainer der 1. Herren?
Dennis Diekhues: Vielen Dank für das herzliche Willkommen! Es fühlt sich großartig an, wieder zurück zu sein, und ich freue mich sehr auf die Arbeit mit der Mannschaft und die bevorstehenden Herausforderungen. Besonders, da ich viele Spieler bereits in der Jugend oder bei der 2. Herren trainiert habe – und mit einigen sogar selbst gespielt habe – ist diese Aufgabe für mich etwas ganz Besonderes.
Als Andy Kleine Möller anrief und mich fragte, ob ich mir vorstellen könnte, die 1. Herren zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen. Dass es schon zur Rückrunde und nicht erst zur neuen Saison soweit ist, kam jedoch überraschend. Nach einem Gespräch mit Toto Winter, dem ich an dieser Stelle nochmals für seine hervorragende Arbeit danken möchte, haben wir den Übergang zur Rückrunde fix gemacht. Am 14. Januar geht es dann richtig los, und wir starten in die Vorbereitung für die Rückrunde.

Bis 2017 warst du Spieler und Trainer der 2. Herren. Wie hat sich der Verein deiner Meinung nach seitdem entwickelt? Welche Veränderungen fallen dir besonders auf?
Dennis Diekhues: Seit 2017 hat sich wahnsinnig viel getan. Damals konnten die 1. und 2. Herren den Klassenerhalt in der Kreisliga und der 1. Kreisklasse feiern, nachdem beide Teams ein Jahr zuvor aufgestiegen waren. Es gab sogar noch eine 3. Herrenmannschaft im Spielbetrieb. Für einen kleinen Ort wie Hunteburg war das wirklich beeindruckend!
Heute sieht die Situation etwas anders aus – aber nicht schlechter. In den vergangenen Jahren gab es viele Herausforderungen wie Corona, die Kreisligareform und altersbedingte Umbrüche in den Teams. Unsere 2. Herren ist inzwischen eine blutjunge Mannschaft, die den Generationswechsel erfolgreich gemeistert hat. Der 1. Herren steht dieser Umbruch in den kommenden Jahren noch bevor. Dass die Mannschaft bisher so stabil geblieben ist, verdanken wir dem tollen Engagement von Toto Winter, der viele verletzungs- oder altersbedingte Abgänge kompensiert hat.
Auch im Jugendbereich wird hervorragende Arbeit geleistet. Es gibt einige vielversprechende Talente, die in den kommenden Jahren für frischen Wind sorgen werden.
Darüber hinaus hat sich im Verein allgemein viel verändert: Unser Sportgelände hat Vorzeigecharakter, und das Engagement der vielen Helferinnen und Helfer im Vereinsheim oder an der Versorgungsstation ist wirklich bemerkenswert. Dazu kommt ein junges, engagiertes Vorstandsteam, das Projekte aktiv angeht und erfolgreich umsetzt. Das sind alles Dinge, um die uns andere Vereine beneiden können.

In den letzten Jahren hast du gemeinsam mit einem Team die G-Jugend beim Hunteburger SV aufgebaut. Wie geht es nun mit der G-Jugend weiter?
Dennis Diekhues: Das Projekt mit den Minis liegt mir wirklich am Herzen. Durch die Reform im Kinderfußball und die Einführung von Funino hatten wir die Gelegenheit, im Jugendbereich etwas Neues zu entwickeln und uns zukunftsorientiert aufzustellen. Das gesamte Team, besonders Tobi Ellermann als Hauptverantwortlicher, hat sich mit großem Engagement darauf eingelassen. Wir sind da auf einem sehr guten Weg.
Leider werde ich aus zeitlichen Gründen kürzertreten müssen, bleibe aber weiterhin unterstützend dabei. Eine solide Arbeit im Kinder- und Jugendfußball bildet schließlich das Fundament für einen erfolgreichen Herrenbereich.

Jens, du bist neu beim Hunteburger SV. Was war dein erster Eindruck vom Verein und der Mannschaft?
Jens Voßgröne: Mein erster Eindruck war durchweg positiv. Der Zusammenhalt und das „Wir-Gefühl“, das mir beim Kennenlernen entgegengebracht wurde, hat mich direkt beeindruckt. Man spürt sofort, dass man ein Teil dieser Gemeinschaft werden möchte – und auch wird.

Ihr habt zuletzt bei Viktoria Georgsmarienhütte zusammengearbeitet, unter anderem in der Jugend-Niedersachsenliga. Was nehmt ihr aus dieser Zeit für eure Arbeit in Hunteburg mit?
Jens Voßgröne: Während dieser Zeit haben wir viele Kontakte geknüpft – auch über die Grenzen von Osnabrück hinaus –, die uns vielleicht auch in Hunteburg nützlich sein könnten. Besonders der Wille und die Einsatzbereitschaft der Spieler, im Training, Spiel oder auch eigenständig an ihrer Fitness zu arbeiten, sind etwas, das ich von dort mitnehme. Diese Einstellung sehe ich auch schon in der aktuellen Mannschaft.

Dennis Diekhues: Die sechs Jahre bei der Viktoria waren für mich eine lehrreiche und fordernde Zeit. Die Erfahrungen, die ich in der U17-Landesliga und U19-Niedersachsenliga gesammelt habe, haben mir als Trainer neue Perspektiven eröffnet. Auf diesem Niveau stehen die Ausbildung der Spieler in technischen und taktischen Bereichen sowie eine professionelle Einstellung zum Fußball im Vordergrund. Die berühmte Oma, die fünfmal im Jahr an Trainings- oder Spieltagen Geburtstag hat, gibt es dort nicht. Viele dieser Erfahrungen werden der Mannschaft neue Impulse geben.

Jens, wie würdest du deinen Trainerstil beschreiben? Was sind deine Stärken?
Jens Voßgröne: Gute Frage! Wenn ich meinen Stil beschreiben müsste, würde ich sagen, ich strebe eine Balance zwischen einem soliden Abwehrbollwerk und einer offensiven Spielweise an. Meine Stärken liegen vor allem im organisatorischen Bereich und in der Unterstützung beim Training.

Ihr habt euch als Team bei Viktoria bewährt. Wie teilt ihr euch die Aufgaben auf, und wie profitiert ihr von eurer Zusammenarbeit?
Jens Voßgröne: Ich habe meist den organisatorischen Bereich übernommen, während Dennis für die Trainingsplanung und -durchführung verantwortlich war. So konnte ich ihn entlasten, und wir haben uns täglich ausgetauscht.

Dennis Diekhues: Zunächst einmal muss man sagen, dass man sechs Jahre als Trainerteam im Leistungsbereich des Jugendfußballs nicht durchhalten würde, wenn man menschlich nicht miteinander klarkommen würde.
Dass Jens und ich in Bezug auf Fußball ähnlich ticken, war mir nach unseren ersten Begegnungen klar. Für uns beide hat das Engagement im Fußball einen ziemlich hohen Stellenwert. Dazu kommt, dass wir beide immer versuchen die Aufgaben, die sich uns stellen, optimal zu lösen. Man könnte sagen, wir sind zwei fußballverrückte Freunde mit Hang zur Perfektion. Wir teilen uns die Aufgaben klar auf, unterstützen uns aber gegenseitig. Diese Zusammenarbeit hat sich bewährt und ist eine unserer größten Stärken.

Dennis, was macht den Hunteburger SV für dich besonders?
Dennis Diekhues: Für mich ist der Hunteburger SV etwas sehr Besonderes, weil ich hier mit dem Fußballspielen angefangen habe und viele Jahre als Trainer tätig war. In dieser Zeit sind enge Freundschaften entstanden, und es gibt viele gemeinsame Erinnerungen – sowohl in guten als auch in schweren Zeiten. Diese Gemeinschaft ist es, was den HSV für mich ausmacht.

Jens, warum hast du dich entschieden, erneut mit Dennis zusammenzuarbeiten und die Herausforderung in Hunteburg anzunehmen?
Jens Voßgröne: Für mich war das keine Frage. Ich habe Dennis bereits nach seinem Ende bei der Viktoria gesagt, dass ich sofort dabei bin, wenn er eine neue Herausforderung hat – egal, wohin es geht. Als sein Anruf kam, musste ich keine Sekunde überlegen.

Dennis, welche sportlichen Ziele setzt du dir mit der Mannschaft kurz- und langfristig?
Dennis Diekhues: In den Gesprächen mit dem Vorstand und dem Team ist ziemlich klar geworden, dass wir die 1. Herren gerne wieder langfristig aber ligaunabhängig erfolgreich sehen würden. Kurzfristig geht es darum, die Mannschaft zu stabilisieren, Unsicherheiten aus dem Spiel zu nehmen und die Stärken wieder in den Vordergrund zu stellen. Viele der Jungs haben jahrelang Kreisliga gespielt. Der Ehrgeiz und auch die Qualität, um oben mitzuspielen ist definitiv vorhanden. Auch wenn 16 Punkte Rückstand auf Platz 5 eine Herausforderung sind, wollen wir in der Rückrunde alles geben, um diesen Platz noch anzugreifen.
Langfristig wird es wichtig sein, altersbedingt ausscheidende Leistungsträger zu ersetzen. Die Jugendarbeit liefert dafür eine gute Basis. Außerdem haben wir in der 2. Herren viele junge Talente, die wir fördern wollen. Wir werden daher in Absprache mit dem Trainer der 2. Herren, Andrej Wiedmer, das Miteinander der Mannschaften fördern und die Jungs, die sich gern in der 1. Herren probieren möchten, einbinden. Wenn uns dieser Übergang gelingt, können wir langfristig wieder in Richtung Kreisliga blicken.

Vielen Dank für das Gespräch, Dennis und Jens! Wir wünschen euch viel Erfolg für die kommenden Aufgaben und freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit euch beim HSV.

Das gesamte Interview mit „Toto“ Winter: Abschied nach fünfeinhalb Jahren als Trainer des Hunteburger SV

Trainer Toto Winter war fünfeinhalb Jahre Trainer der 1. Herren. Nun legt er sein Traineramt in Hunteburg nieder und übergibt an seinen Nachfolger Dennis Diekhues.

Am vergangenen Sonntag nahm Michael „Toto“ Winter gemeinsam mit seinem Trainerteam, bestehend aus Heiko und Laura Meerße sowie Reiner Middelberg, nach fünfeinhalb Jahren Abschied als Trainer der 1. Herren des Hunteburger SV. In einem persönlichen Interview nach dem letzten Training mit der Mannschaft blickte Toto auf seine Zeit im Verein zurück und sprach über prägende Momente, Herausforderungen und seine Zukunftspläne.

Das Interview in voller Länge:

Toto, wie fühlst du dich, wenn du jetzt auf deine fünfeinhalbjährige Zeit als Trainer der 1. Herren zurückblickst?
Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Auf der einen Seite bin ich traurig, diese großartige Mannschaft, den Verein und die große „Hunteburger Familie“ zu verlassen. Auf der anderen Seite fühlt es sich auch befreiend und entspannt an, mal ein Wochenende ohne den Fußballstress zu haben und nicht die Wintervorbereitung mitmachen zu müssen.

Gab es ein bestimmtes Ziel, das du dir zu Beginn gesetzt hast? Und hast du es erreicht?
Mein Ziel war von Anfang an klar: den Abstieg zu vermeiden. Leider konnten wir dieses Ziel nicht erreichen, was vor allem an nicht idealen Gegebenheiten lag. Der Abstieg war ärgerlich, weil er aus meiner Sicht vermeidbar gewesen wäre.

Was macht die Arbeit als Trainer für dich besonders wertvoll?
Definitiv die Offenheit und der ehrliche Umgang mit den Spielern. Das schafft eine besondere Verbindung, die über den Sport hinausgeht.

Gibt es ein Spiel oder eine Saison, die dir besonders in Erinnerung bleibt?
Da gibt es einige. Natürlich denke ich an Spiele, in denen wir ordentlich „auf die Mütze“ bekommen haben – wie die deutlichen Niederlagen in Wissingen oder Bramsche oder das zweistellige Testspiel gegen Venne. Das war bitter. Aber ich erinnere mich auch an viele großartige Spiele. Zum Beispiel das Pokalspiel gegen Alfhausen 2023. Wir konnten kaum eine Mannschaft stellen, waren klare Außenseiter und standen 90 Minuten unter Druck. Trotzdem haben wir das Spiel im Elfmeterschießen gewonnen – irgendwie. Danach hatten wir eine gute Serie mit viel Aufwind. Solche Momente bleiben hängen.

Du warst über fünf Jahre Trainer hier in Hunteburg. Was hast du in dieser Zeit von der Mannschaft gelernt?
Die Mannschaft hat mir gezeigt, wie wertvoll der Amateurfußball ist. Hier geht es nicht nur um Sport, sondern auch um Gemeinschaft, Spaß und das Miteinander. Der Zusammenhalt, auch abseits des Platzes, ist etwas, das ich sehr schätze. Besonders beeindruckt hat mich, wie auch die Frauen und Freundinnen der Spieler zusammengewachsen sind. Sie haben uns immer unterstützt, sind teils in der Woche weite Strecken zu Auswärtsfahrten gefahren – das zeigt, was Amateurfußball ausmacht. Eva-Maria Schwarzmeier hat es bei ihrer Rede zum 100-jährigen Jubiläum auf den Punkt gebracht: Es geht nicht nur ums Gewinnen, sondern um Gemeinschaft.

Gab es einen Moment, der dich emotional besonders berührt hat?
Ja, da gibt es einige. Besonders ging mir der Verlust unseres wunderbaren Betreuers Andreas „Klüse“ Krebeck nahe. Klüse war immer da, zuverlässig und der beste Mensch für ein Vier-Augen-Gespräch. Er hat den Grundstein für meine Zeit in Hunteburg gelegt, weil er mich hierhergebracht hat. Sein Verlust hat uns alle sehr getroffen. Aber auch der Abstieg 2023 und die großen Verletzungen einiger Spieler, wie die von Lars Zeising, die ihn dazu gezwungen haben, seine Fußballkarriere zu beenden, waren emotional belastend.

Was wirst du am meisten vermissen, wenn du nicht mehr an der Seitenlinie in Hunteburg stehst?
Definitiv die vielen Gesichter, die mich immer freundlich begrüßt haben. Ich werde die Gemeinschaft vermissen – vor allem die Abende nach dem Training, wenn wir in der Kabine sitzen, ein Bier trinken und über Gott und die Welt reden. Solche Momente halten eine Mannschaft zusammen.

Wie hat das Trainerteam und die Mannschaft auf deinen Abschied reagiert?
Als ich meinem Trainerteam meinen vorzeitigen Abschied mitgeteilt habe, waren sie überrascht. Ursprünglich wollte ich erst zum Saisonende aufhören, aber ich habe mich dazu entschieden, schon jetzt Platz zu machen, um meinen Nachfolgern eine gute Grundlage zu geben. Dennis Diekhues ist ein toller Nachfolger, und die Mannschaft hat nun die Chance, sich ihm ohne Druck zu präsentieren.

Was möchtest du deinen Spielern für ihre sportliche und persönliche Zukunft mitgeben?
Mehr Professionalität! Viele Verletzungen resultieren aus äußeren Bedingungen, die vermeidbar wären. Dazu zählt auch der Umgang mit Alkohol. Der Abend vor einem Spiel sollte für die Familie oder die Partnerin reserviert sein, nicht für Partys. Nach dem Spiel ist immer noch Zeit, über die Stränge zu schlagen.

Hast du schon Pläne, wie es für dich nach dem Traineramt beim Hunteburger SV weitergeht?
Als Hitzhausener Jung werde ich wohl in meiner alten Heimat vorbeischauen und mich mit den anderen abends an der Tischtennisplatte messen. Ich möchte mir ein halbes Jahr Auszeit vom Fußball gönnen. Danach lasse ich alles offen. Vielleicht packt mich die Lust, nochmal einen Verein zu trainieren – diesmal mit einem klaren Ziel: Titel zu gewinnen. Aber ich bin mir sicher, dass auch der Hunteburger SV in Zukunft wieder eine wichtige Rolle spielen wird. Der Jugendbereich macht große Fortschritte, und es tut sich viel im Verein.

Mit einer emotionalen Rede vor der Mannschaft, 50 Litern Freibier am Sonntag und Bratwurst & Bier am Abschlusstraining ließ Toto seine Zeit in Hunteburg ausklingen. Der Hunteburger SV bedankt sich für fünfeinhalb unvergessliche Jahre und wünscht dir, lieber Toto, alles Gute für deine persönliche Zukunft!

Titelbild: Archivfoto von Stefan Gelhot (NOZ)

Verabschiedung des 1. Herren-Trainerteams!

Am vergangenen Sonntag hieß es Abschied nehmen: Der Hunteburger SV verabschiedete Michael “Toto” Winter (Trainer), die beiden Co-Trainer Reiner Middelberg und Heiko Meerße, sowie Teammanagerin Laura Meerße nach einem erfolgreichen 3:1 Derbysieg gegen den TV 01 Bohmte II. Vor rund 150 Zuschauern bei regnerischem Wetter schoss Jan Wessel-Ellermann alle drei Tore und sorgte für einen würdigen Abschluss. ⚽

Nach dem Spiel gab es bewegende Worte: Präsidentin Eva-Maria Schwarzmeier bedankte sich im Namen des Vereins, und Kapitän Marvin Bubel ließ die vergangenen Jahre – inklusive der herausfordernden Corona-Zeit – Revue passieren. Toto verabschiedete sich emotional mit den Worten: “Ihr seid ein geiler Club, bleibt so wie ihr seid!” Beim gemütlichen Ausklang im Vereinsheim spendierte Toto 50 Liter Freibier, den Rest übernahm der Verein. 🍻

Ein riesiges Dankeschön für eure Arbeit, euren Einsatz und die vielen unvergesslichen Momente! 💙⚪️
Zur Rückrunde wird die Mannschaft nun von Dennis Diekhues gemeinsam mit Co-Trainer Jens Voßgröne übernommen.

#HunteburgerSV #HunteburgerSportverein #DankeToto #Fußball #DerbySieger
Fotos: Fupa – Florian Mönter